2013
2012
2011
2010
2009
2008
2007

2013

Zum vierten Mal fand das Georg-Schwarz-Straßenfest rund um die Georg-Schwarz- und Holteistraße statt. Dort konnte man erleben, dass Lindenau sich zu einem lebens- und liebenswerten Stadtteil gemausert hat. Und das natürlich, wie auch die letzten Jahre, nicht nur auf der Straße selbst, sondern auch in Hinterhöfen, Wohnprojekten und Cafés, die ihre Ideen, Veranstaltungen und Leckereien dem neugierigen Besucher präsentieren werden.

Das Straßenfest bot viel für Kinder und Erwachsene: Musik, Spiel und Tanz. Verschiedene Projekte, Vereine und Initiativen aus dem Stadtteil stellten sich vor; darunter auch HausHalten e.V.

Besucher des Forum Georg-Schwarz-Straße informierten sich über die Arbeit des HausHalten e.V.

Am Donnerstag, den 25. April 2013 tagte das gut besuchte Forum Georg-Schwarz-Straße in der Sprachheilschule „Käthe Kollwitz“. Neben der Ausstellung von Akteuren im Vorfeld des Forums standen die aktuellen Entwicklungen in der Georg-Schwarz-Straße im Mittelpunkt der Vorträge und Gesprächsrunden. Themen der Diskussionsrunden waren Senioren, Wohnen, Bildungs- und Gewerbestandort Georg-Schwarz-Straße. Anregungen aus den Gesprächen werden in die weitere Arbeit des Magistralenmanagements einfließen.

2012

Am Samstag den 5. Mai 2012 fand in Leipzig das zweite Vernetzungtreffen der Wächterhausinitiativen statt.

Neue Wächterhäuser, Wächterhäuser in Planung, Vereinsneugründungen, Initiativen zur Rettung denkmalgeschützter Gebäude und Zwischennutzungsprojekte verschiedenster Couleur, zeigen die stetige Entwicklung des Wächterhausmodelles und die erfolgreiche Umsetzung von Zwischennutzungsmodellen in unterschiedlichen Städten.

Die Entwicklungen zum Anlass nehmend, kamen an diesem Nachmittag im Bildungs- und Kompetenzzentrum HausHalten Vertreter aus sieben Städten zusammen, um über ihre Projekte in Austausch und Diskussion zu treten.
Mit Chemnitz, Dresden, Görlitz, Zittau, Zwickau und Leipzig waren sowohl schon länger bestehende als auch sich in Gründung befindende Initiativen vertreten.

Teilnehmer des Vernetzungstreffens 2012

2011

HausHalten e.V. überzeugt mit seinem Konzept zum Gebäudeerhalt das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz

Am Montag, den 14.11. 2011, wurde im Staatstheater Cottbus die „Silberne Halbkugel“ – der höchste deutsche Denkmalpreis unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Christian Wulf – durch das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz an HausHalten e.V. verliehen. Der Leipziger Verein wurde insbesondere für die Vermittlung zwischen Eigentümern leerstehender Gebäude und Nutzern und die Errichtung von Wächterhäusern ausgezeichnet.
In der Laudatio betonte das Nationalkomitee: „HausHalten e.V. hat sich in Leipzig als eine feste Größe und als ein verlässlicher Partner der Denkmalpflege etabliert. Die kreativen Nutzung einst leer stehender Gebäude sind Kristallisationspunkte in der Quartiersentwicklung geworden. Durch das beispielgebende Engagement des Vereins wird nunmehr in zahlreichen Städten in Deutschland die Wächterhaus-Idee übernommen.“

2010

Am markanten Platz des ehemaligen Chausseehauses nördlich des Stadtzentrums steht das weithin sichtbare Gebäude der Vereinigten Leipziger Wohnungsgenossenschaft eG (VLW) - die Delitzscher Straße 3.
Nach längerem Leerstand ist hier neues Leben eingezogen.

Delitzscher Straße 3

2009

Am 24. und 25. September 2009 fand die erste Wächterhaustagung in Leipzig statt. Organisiert und durchgeführt durch den HausHalten e.V. hatte sie das Ziel zugleich eine Vernetzung und einen Erfahrungsaustausch von Initiativen der Zwischennutzung zu erreichen, aber auch noch nicht Aktive über Zwischennutzungen zu informieren. Die Tagung stieß auf breites Interesse, was sich unter anderem in der großen Presseresonanz wieder spiegelt. An der Tagung nahmen 75 Personen aus Politik, Verwaltung, Bürgerschaft und Forschung aus verschiedenen Städten Ost- und Westdeutschlands teil. Neben Vertretern der nationalen Stadtentwicklungspolitik, des Sächsischen Innenministeriums, der Leipziger Kommunalverwaltung und Akteuren der Leipziger Wächterhäuser wurden weitere nationale und internationale Ansätze zur Zwischennutzung vorgestellt.
Zu den diskutierten Themen gehörte: Zwischennutzung als mögliche Strategie im Stadtumbau, notwendige Akteure von Zwischennutzungen, rechtliche Aspekte, Organisationsformen von Zwischennutzungsprojekten und Initiativen.
weitere Informationen hier

Am 31.07.2009 fand in Leipzig das erste Treffen der Vereine und Initiativen, die das Wächterhaus-Modell umsetzen, statt. Solche Vor-Ort-Initiativen gibt es bereits in Halle, Chemnitz, Dresden und Görlitz. Neben dem ersten Kennenlernen stand der Erfahrungsaustausch und die Vorstellung der verschiedenen Situationen in den unterschiedlichen Städten auf dem Programm.

An drei Tagen präsentierte sich der HausHalten e.V. zusammen mit der Stadt Leipzig und den Selbstnutzern mit der Wächterhausidee auf der ImmobilienMesse Leipzig. Fach- und interessierte Besucher konnten im Gespräch neue Perspektiven zum Umgang mit leerstehenden Gründerzeithäusern erfahren.

2008

Die Teilnahme am Programm Nationale Stadtentwicklungspolitik des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung war für HausHalten e.V. Anlass, sein Vorhaben Bildungs- und Kompetenzzentrum HausHalten auf der zweijährlich stattfindenden Messe "denkmal" in Leipzig vorzustellen. Vom 20. bis 22. November 2008 war unser Verein mit einem Stand auf der Messe vertreten und konnte in den drei Tagen sein Wächterhausmodell, den erreichten Stand und den Aufbau des Kompetenzzentrums erläutern.

Durch eine frühzeitige Anmeldung konnten wir einen Messestand im so genannten Infoforum erhalten. Zentrum des Infoforums ist der offene Vortragsbereich mit nacheinander stattfindenden Referaten zu verschiedenen Aspekten der Denkmalpflege. HausHalten e.V. war mit seinem Stand durch die unmittelbare Nähe zum Vortragsbereich sehr präsent und hatte eine hohe Frequentierung. Blickfang war ein gelbes Hausbanner. Am Stand selbst konnten sich Interessierte durch Ausstellungstafeln, eine Fotopräsentation am Monitor und durch gedruckte Materialien informieren. Zwei Vereinsvertreter waren jeweils am Stand präsent und beantworteten die zahlreichen Fragen.

Die Resonanz reichte von neugierigen Messebesuchern über näher interessierte Kommunalvertreter und Planer bis zu Hauseigentümern. Zu beobachten waren sowohl der Wiedererkennungseffekt bei manchen Besuchern als auch die Verblüffung über die Wächterhausidee.

Im Vorfeld der Denkmalmesse wurden Städte mit Wächterhauspotenzial gezielt angeschrieben und eingeladen. Zusätzlich zum Messebesuch bot unser Verein zwei Führungen am 21. und am 22. November unter dem Motto „Wächterhäuser zum Anfassen‘‘ an. Nach einem Einführungsvortrag im Kompetenzzentrum wurden auf zweistündigen Rundgängen nicht nur mehrere Wächterhäuser vorgestellt, sondern es gab auch Begegnungen und Gespräche mit unterschiedlichen Nutzern, die ihre Erfahrungen mitteilen konnten. Insgesamt nahmen an den Führungen Gäste aus fünf Städten teil, die meisten kannten die Wächterhausidee bislang nur aus Berichten oder Telefonaten mit Vereinsmitgliedern.

Sehr gut besucht war unser Vortrag „Zwischennutzung als Chance für bedrohte Denkmale‘‘ auf dem Infoforum am 22.11. Ca. 100 Messegäste folgten den Ausführungen unseres Vorstandsmitglieds Fritjof Mothes, der aus den Erfahrungen mit Leipziger Wächterhäusern berichtete. Im Anschluss wurde unser Stand besonders stark besucht, da sich Interessierte mit Material eindecken oder das Gespräch suchen wollten.

Quelle: Leipziger Messe/Rainer Justen-Behling

Zu unserer großen Überraschung und Freude wurde unserem Verein am letzten Messetag eine der Goldmedaillen der Leipziger Messe „für herausragende Leistungen in der Denkmalpflege in Europa‘‘ überreicht. Die Vorstandsmitglieder Juliana Pantzer und Fritjof Mothes nahmen die Medaille und Glückwünsche entgegen, der Verein feierte und die Lokalpresse würdigte den Preis mit einem Artikel  am 03.12.08.

Der große Erfolg der Messeteilnahme hat uns ermutigt, auch an der Leipziger Immobilienmesse teilzunehmen, die vom 13. bis 15. Februar 2009 stattfindet.

Dass Stadtumbau nicht nur Abriss bedeuten muss, beweist HausHalten e.V. seit nunmehr vier Jahren mit dem Beleben von leerstehenden Häusern an Hauptstraßen. Zwölf sogenannte „Wächterhäuser“ gibt es bereits in Leipzig, deren neue Nutzer – kulturelle und soziale Initiativen, Vereine und Existenzgründer - als kreative Impulse in den Ortsteilen Lindenau, Plagwitz und Volkmarsdorf bemerkbar sind.

Erstmals wird nun ein Wächterhaus den Nutzern übergeben, das im Besitz der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH (LWB) ist. Der große kommunale Wohnungsanbieter gibt damit diesem markanten Eckgebäude am Felsenkeller in Leipzig-Plagwitz eine neue Perspektive.

Eröffnungsrede im großen Ladengeschäft
vrnl: Juliana Pantzer (HausHalten e.V.), Dr. Oliver Weigel (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung), Karsten Gerkens (Stadt Leipzig, ASW), Gregor Hoffmann (Pressesprecher LWB)

Startpaket voller Werkzeug für die neuen Nutzer der Zschocherschen Straße 23

2007

Eröffnungsrede von Juliana Pantzer, Vorstandsmitglied HausHalten e.V.

Anschauliche Rede von Karsten Gerkens, Leiter des Amts für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung in Leipzig

Die Live-Band zur musikalischen Umrahmung

Kunstvoller Sektempfang für alle Gäste

Gespräche im Flur des neuen Vereinszentrums Lützner Str. 39

Im Hof der Lützner Str. 39

Impression vom späten Abend